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Mutter sein & glücklich bleiben – So findest du dein Gleichgewicht
Mutter spielt mit ihrem Sohn mit Bauklötzen

Mutter sein – Ich bin Mama und trotzdem noch ich

„Ich liebe mein Baby – aber ich vermisse auch mein altes Leben. Ist das okay?“ Ja, absolut. Und du bist nicht allein mit diesem Gefühl. Die ersten Monate mit Baby sind intensiv, wunderschön und manchmal einfach nur überwältigend. Plötzlich dreht sich alles um diesen kleinen Menschen. Deine Tage (und Nächte) sind voll von Fürsorge, Liebe und Müdigkeit – und oft bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Zwischen all dem Glück schleichen sich aber manchmal auch Zweifel ein: Bin ich noch ich? Vermissen meine Freundinnen mich? Wann hatte ich zuletzt Zeit für mich selbst? Das ist kein Zeichen von Undankbarkeit – sondern ein Zeichen dafür, dass du ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen bleibst. Und genau das ist gut so.

In diesem Beitrag findest du keine perfekten Lösungen, aber echte Gedanken, ehrliche Impulse und praktische Ideen. Für mehr Balance im Mama-Alltag, für mehr Verbindung zu dir selbst und zu den Menschen, die dir wichtig sind.Denn eine Mama, die sich gesehen fühlt, ist eine stärkere Mama. Und: Glückliche Mama = glückliches Kind!

Vom Ich zum Wir – und trotzdem ich bleiben

Mit der Geburt deines Babys verändert sich (gefühlt) alles - Dein Tagesrhythmus, deine Prioritäten, deine Gesprächsthemen. Plötzlich bist du Mama – mit ganzem Herzen. Und trotzdem spürst du: Da war doch vorher auch noch jemand... du selbst.Dieser Rollenwechsel vom unabhängigen Ich zur fürsorglichen Mama ist wunderschön, aber auch herausfordernd. Viele Mütter erleben in den ersten Wochen und Monaten das Gefühl, sich selbst ein Stück weit zu verlieren. Vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt: Wann war ich eigentlich das letzte Mal „einfach ich“ – ohne ToDos, ohne Baby auf dem Arm, ohne schlechtes Gewissen?Freizeit wird rar, Me-Time zur Ausnahme, Hobbys pausieren und selbst das einfache Gedanken-Fertig-Denken fällt schwer. Manche Probleme erscheinen plötzlich riesig, obwohl sie früher mit einem Handgriff erledigt waren. Das Mama-Leben fühlt sich an wie ein ganz neuer Stundenplan – fast wie der Sprung von der Schule ins echte Leben.Aber hier kommt eine gute Nachricht: Du musst dich nicht zwischen Mama sein und Frau bleiben entscheiden. Beides darf nebeneinander existieren – auch wenn es an manchen Tagen mehr Kraft kostet als an anderen.
  • Erkenne an, dass du dich veränderst. Aber verliere dabei nicht aus dem Blick, wer du bist – mit all deinen Träumen, Interessen und Eigenheiten.
  • Vergleiche dich nicht mit der Außenwelt – schon gar nicht mit perfekten Instagram-Mamas oder idealisierten Artikeln über das Muttersein. Dein Weg ist genauso richtig, wie du ihn gehst.
  • Und gib dir Zeit. Kein Mensch findet sich über Nacht in einer neuen Rolle zurecht – auch keine Mama.
Kleiner Reminder für dein Herz: Du darfst stolz darauf sein, dass du für dein Baby da bist. Aber du darfst gleichzeitig sagen: Ich brauche auch Zeit für mich. 
Mutter liegt lachend mit Kind auf dem Teppich

Soziale Beziehungen & Freundschaften: Bleib verbunden

Ein Baby verändert vieles – auch deine Freundschaften. Vielleicht merkst du, dass du nicht mehr so oft zurückschreibst, dass du Treffen absagen musst, weil dein Baby zahnt oder, dass du dich bei Gesprächen mit Freund*innen ohne Kinder nicht mehr so ganz gesehen fühlst. Vielleicht weißt du auch gar nicht, was deine kinderlosen Freund*innen gerade eigentlich beschäftigt, weil du voll und ganz in deiner kleinen Baby bubble unterwegs bist.Das ist okay. Und gleichzeitig schade – denn gerade jetzt brauchst du Verbindungen mehr denn je. Die gute Nachricht: Du kannst deine sozialen Beziehungen pflegen – vielleicht anders als früher, aber nicht weniger wertvoll.

Freundschaften ohne Kind – wie bleibt man in Verbindung?

Manchmal braucht es nur ein bisschen Ehrlichkeit. Sprich offen mit deinen Freund*innen und erkläre, warum du manchmal abtauchst. Teile, was dich gerade beschäftigt und frag auch, wie es ihnen geht. Du wirst überrascht sein, wie viel Verständnis entsteht, wenn du dich zeigst.„Ich weiß, ich bin gerade schwer erreichbar. Aber du bist mir wichtig – ich vermisse unsere Gespräche.“Auch kleine Gesten halten Freundschaften lebendig: Ein Sprachnachricht beim Stillen. Ein kurzer Videocall während des Spaziergangs. Oder einfach ein ehrlicher Emoji-Check-in. Es muss nicht perfekt sein – es muss nur ehrlich sein.

Neue Kontakte: Mamas, die dich verstehen

Vielleicht verändern sich manche Freundschaften – aber es kommen auch neue hinzu: Andere Mamas, die wissen, wie sich Schlafmangel anfühlt und die verstehen, dass du einen Termin dreimal verschiebst und die dich trotzdem feiern, wenn du kommst. Sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, gibt dir das Gefühl: Ich bin nicht allein.

No Judgement. Just Support.

Vergiss nicht: Muttersein ist kein Wettbewerb. Es geht nicht darum, die bessere Mama zu sein, sondern darum, echte Verbindungen zu schaffen - Zu deinem Kind und zu anderen Mamas mit den gleichen Ängsten, Hoffnungen und Problemen wie du. Ob Stillen oder Flasche, Tragetuch oder Kinderwagen, Beikost ab dem 5. oder 7. Monat – du musst dich nicht rechtfertigen. Und du musst andere nicht bewerten.Support each other. No judgement. Das ist der Spirit, den wir jetzt brauchen.
Mutter sitzt inmitten von Bausteinen auf dem Teppich, Kind steht daneben

FOMO & das alte Leben: Zwischen Sehnsucht & Neuanfang

Du scrollst durch Instagram und denkst: Alle anderen gehen feiern, reisen durch Italien, brunchen sonntags mit Sekt – und ich? Ich trinke kalten Kaffee, komme nicht dazu, mir die Haare zu kämmen und werde von dem Gefühl verfolgt, etwas zu verpassen.Diese Mischung aus Liebe zum Baby und Wehmut nach dem „alten Leben“ ist FOMO auf Mama-Art – und ja, das ist völlig normal. Du hast nicht nur ein Kind bekommen – du hast gleichzeitig auch ein Kapitel deines alten Ichs losgelassen. Und das darf traurig machen.

Du vermisst dein früheres Leben? Das ist kein Verrat.

Nur weil du dein Leben als Mama liebst, heißt das nicht, dass du alles von früher aufgeben musst. Du darfst das Feiern vermissen, das Spontan-Sein und die langen Gespräche bis tief in die Nacht. Du darfst dir mehr „Me-Time“ wünschen, ohne dass du dein Kind deshalb weniger liebst.FOMO ist kein Zeichen von Undankbarkeit. Es ist ein Zeichen dafür, dass du auch noch jemand bist – neben deiner Mama-Rolle.

Was hilft gegen das schlechte Gewissen?

  • Erkenne deine Gefühle an. Du bist keine schlechte Mama, wenn du manchmal raus willst oder Ruhe brauchst.
  • Sprich mit anderen Müttern. Viele fühlen sich genauso – und das zu hören, kann unglaublich entlasten.
  • Plane kleine Highlights für dich selbst. Mittagessen mit einer Freundin oder eine Stunde allein im Café.
Tipp: Frag dich nicht „Wie schaffe ich alles?“, sondern: Was tut mir heute gut – und wie kann ich mir (etwas) davon ermöglichen?

Neues Ich statt altes Leben?

Vielleicht kehrst du zu vielem zurück, was du früher geliebt hast. Vielleicht entdeckst du aber auch neue Seiten an dir, die du ohne Kind nie kennengelernt hättest. Mama sein verändert dich – aber es macht dich nicht weniger „du“.Du bist nicht nur das, was du losgelassen hast. Du bist auch all das, was du gerade gewinnst.

Zeit für dich – kleine Inseln mit großer Wirkung

Du hast es bestimmt schon oft gehört: „Du musst auch mal an dich denken!“ Klingt gut – aber ehrlich? Zwischen Windelbergen, Stillzeiten und Baby-Schlafphasen klingt das oft eher nach einem Luxusgut als nach einer realistischen Option.Und trotzdem ist es wichtig. Nicht, um perfekt zu funktionieren. Sondern, weil du auch Mensch bist – nicht nur Mama.

Mini-Zeitfenster statt Me-Time-Wochenende

Es muss kein Wellness-Retreat sein. Manchmal reicht schon:
  • 10 Minuten auf dem Balkon mit deinem Lieblingskaffee
  • ein Bad mit Musik & Kerze
  • 5 Seiten in einem Buch statt Insta-Scrollen
  • ein Spaziergang ganz allein
Tipp: Mach aus „Ich hab keine Zeit“ ein: Wie kann ich mir 10 Minuten nehmen – statt sie mir zu wünschen?

Unterstützung holen ist Stärke, kein Versagen

Du musst nicht alles allein machen. Frag deinen Partner, deine Mama, deine Nachbarin oder die beste Freundin: „Kannst du kurz übernehmen, damit ich mal durchatmen kann?“ Oft warten sie nur darauf, dir genau das zu ermöglichen.Und wenn du niemanden im Umfeld hast? Dann sind Austauschgruppen, Online-Communities oder ehrenamtliche Hilfsangebote eine echte Ressource. Support suchen ist kein Zeichen von Schwäche – sondern Selbstfürsorge.

Selfcare ist auch mental: Was tust du dir täglich an?

Achte darauf, womit du dich fütterst – emotional. Vergleiche dich nicht mit vermeintlich perfekten Insta-Mamas. Räume dir mentale Ruhe ein, indem du auch mal bewusst nicht konsumierst. Und sag dir selbst öfter mal: Ich bin genug. Genau so, wie ich bin.
Mutter und ihre zwei kleinen Söhne liegen in einem Meer aus Kissen

Kurzer Einschub: Selbstliebe beginnt mit Selbstrespekt

Du musst dich nicht rund um die Uhr „lieben“, um gut für dich zu sorgen. Selbstliebe klingt manchmal so groß – aber sie beginnt oft in den kleinen Momenten: Dann, wenn du dir eine Pause gönnst, wenn du deine Bedürfnisse ernst nimmst und wenn du dich nicht verurteilst, sondern dir selbst freundlich begegnest.Und falls du genau hier tiefer einsteigen möchtest, dann schau gern in unseren Beitrag: Selbstliebe als Mama (--> Verlinken)Weil du es verdient hast. Und weil du eben nicht „nur“ Mama bist – sondern auch Mensch.

Glückliche Mama = glückliches Kind – was wirklich dahinter steckt

Vielleicht hast du diesen Satz schon oft gehört: „Nur wenn es dir gut geht, geht es auch deinem Kind gut.“ Klingt ein bisschen nach Kalenderweisheit – aber im Kern steckt viel Wahrheit drin, denn Babys spüren, was in uns los ist. Sie sind echte Gefühlsdetektive. Und das bedeutet: Du musst auch an dich selbst denken, wenn es um das Wohl deines Babys geht.Aber Achtung: „Glücklich“ heißt nicht, immer gut gelaunt zu sein, nie zu zweifeln oder alles im Griff zu haben. Glücklich heißt: echt sein zu dürfen - Mit deinen Stärken, deiner Erschöpfung, deinen Fragen und deinen ganz persönlichen Lösungen.

Emotionale Präsenz statt Perfektion

Dein Baby braucht keine perfekte Mama. Es braucht eine echte Mama. Eine, die da ist, die fühlt, die sich auch mal entschuldigt, wenn sie laut geworden ist. Kurz: eine Mama, die lebt – nicht funktioniert.Tipp für den Alltag: Mach dir abends 2 Notizen:
  1. Was war heute schön – auch wenn’s klein war?
  2. Was hab ich heute für mich getan – und sei es nur 5 Minuten?
So lenkst du den Blick auf deine eigene Kraft und auf das, was schon gut läuft – trotz aller Herausforderungen.

Du gibst jeden Tag dein Bestes. Und das reicht.

Du musst nicht jeden Tag 100 % geben. Manchmal reichen 70 %, manchmal gibst du 120 %. Und genau das ist das Leben mit Baby – ehrlich, bunt, anstrengend und voller Liebe. Dein Kind wird nicht zählen, wie oft du durchgehalten hast. Es wird sich erinnern, wie du gelacht hast, es gehalten hast und da warst. 
Mutter mit Teddybär in der Hand lacht Kind an

Fazit: Du darfst Mama sein und trotzdem du bleiben

Mutter zu werden ist eine der größten Veränderungen im Leben – und auch eine der schönsten. Aber sie bringt Fragen mit sich, Zweifel, innere Umbrüche. Und das ist völlig okay.Du darfst dein Baby lieben – und trotzdem dein altes Leben vermissen. Du darfst neue Wege finden – und dich selbst darin wiedererkennen. Du darfst müde sein – und trotzdem das Gefühl haben, etwas Großes zu schaffen. Denn das tust du. Jeden Tag.Und während du dein Kind auf seinem Weg begleitest, vergiss nicht: Auch du bist auf einer Reise. Eine, bei der du dich neu entdeckst, neu ordnest und wachsen darfst. Mit deinem Kind und für dich selbst.

Kleine Erinnerung zum Muttertag:

Du machst einen großartigen Job – und du darfst dich dafür auch feiern lassen. Ob mit einem Geschenk, einer Pause oder einem ehrlichen „Danke“ an dich selbst.
Wir finden dich gut so wie du bist!Dein Team von babymarkt

Häufig gestellte Fragen zum Thema "Mutter sein"

 
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