Sex in der Schwangerschaft: Tabu oder Lustbringer?
Sex in der Schwangerschaft ist für viele Mütter und Väter ein Tabuthema. Dabei können Zärtlichkeiten den Anspannungen entgegenwirken. Für die werdende Mama ist es schön, sich ihrer Attraktivität zu versichern und Männer empfinden die neuen Rundungen ihrer Partnerin als besonders reizvoll. Dennoch gibt es beim Geschlechtsverkehr in der Schwangerschaft einige Dinge zu beachten, die du vermeiden solltest oder besonders empfehlenswert sind.
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Sex in der Schwangerschaft: Keine Tabus
Umstandsunterwäsche
kann erotische Stimmung erzeugen. Selbst ausgefallene Sexpraktiken können die Lust wieder entfachen, aber sollten im Vorfeld mit dem Frauenarzt oder der Hebamme besprochen werden. Falls die Experten Bedenken äußern, vertraue auf sanfte Spielweisen und zärtliche Berührungen.
Beim Oralsex sollte dein Partner darauf achten, dass keine Luft in die Vagina geblasen wird. Dies könnte zu Embolien im Unterleib führen, die dem Kind und dir schaden können. Dein Partner darf natürlich deine Schamlippen liebkosen und küssen, wie es dir gefällt. Wenn dir dein Arzt vom Geschlechtsverkehr abgeraten hat, ist Oralsex eine willkommene und sichere Alternative.
Vibratoren und Sexspielzeug bringen Abwechslung ins Liebesleben. Achte jedoch darauf, dass die Toys nicht zu laut sind, da das Gehör deines Babys ab der 18. Woche voll funktionsfähig ist. Weiterhin solltest du auf schadstofffreie Produkte setzen, die keinen chemischen Geruch verbreiten. Die Giftstoffe können sich auf dein Kind übertragen. Mythen um Sex in der Schwangerschaft: Stimmt das?
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