Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft: Das müsst ihr wissen
Du bist schwanger und könntest vor Glück platzen! Doch welche Auswirkungen hat die neue Situation auf deinen Job? Einige Berufe lassen sich nur bedingt mit einer Schwangerschaft vereinen und schränken deine Tätigkeit ein. Unter bestimmten Voraussetzungen greift ein Beschäftigungsverbot für Schwangere, um dich und dein Kind im vollen Umfang zu schützen. Für diese Fälle gibt es gesetzliche Regelungen.
Mutterschutzgesetz und Beschäftigungsverbot: Worum geht es?
Gesundheit geht vor: Generelles Beschäftigungsverbot für Schwangere
Schwer heben in der Schwangerschaft
erhältst du in unserem Ratgeber.
Physikalische Einwirkungen
Ionisierende und nicht ionisierende Strahlungen, Erschütterungen, Vibrationen und Lärm ebenso wie Hitze, Kälte und Nässe gefährden dich und das Wohl deines Kindes.
Weitere Arbeitsbedingungen
Fließbandarbeit, Schichtarbeit, Wochenendarbeit und Mehrarbeit sind in der Schwangerschaft untersagt. Arbeiten, bei denen du ein Beförderungsmittel nutzen musst und dies eine unverantwortbare Gefährdung darstellt, entfallen. Sind Unfälle, insbesondere durch Rutschgefahr oder Stürze zu befürchten, greift eine Arbeitsbefreiung. Gehört eine Schutzausrüstung zu deinem Beruf und stellt eine unverantwortbare Belastung dar, ist das Ausüben der Tätigkeit untersagt.Im Detail geprüft: Individuelles Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft
erhöhte Gefahr einer Frühgeburt- Risikoschwangerschaft
Mehrlingsschwangerschaft starke Rückenschmerzen starke Übelkeit Muttermundschwäche
Unterschiede beachten: Beschäftigungsverbot oder Arbeitsunfähigkeit?
Gehalt, Urlaub und Kündigung: Was gilt im Beschäftigungsverbot?