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Schlafmittel für Kinder: Die Schlummertaste beim Kind?
Mama

Schlafmittel für Kinder: Die Schlummertaste beim Kind?

Besonders Babys müssen erst ihren Schlafrhythmus finden. Daher schlafen sie häufig nachts unruhig oder können schlecht einschlafen. Manche Kinder leiden auch an Schlafstörungen, wie Eltern ihnen helfen können und warum auf keinen Fall zu Schlafmitteln gegriffen werden sollte, erfährst du im Folgenden.

Darf ich meinem Kind Schlafmittel geben?

Die Versuchung, auf Schlafmittel zurückzugreifen, wenn das Kind einfach nicht schlafen möchte, ist groß. Schließlich sind einige dieser Mittel noch nicht einmal verschreibungspflichtig. Wichtig ist aber, dass du dir in jeder Situation bewusst machst, dass du deinem Kind mit Schlafmitteln enorm schaden kannst. Diese Nebenwirkungen von Beruhigungsmitteln für Kinder sind eine ruhige Nacht einfach nicht wert:
  • Ein gestörter Schlafrhythmus
  • Entwicklungsstörungen
  • Nieren- und Leberschäden
  • Abhängigkeit
  • Atemstörungen bis hin zum Atemstillstand
Und ja, Nebenwirkungen können auch schon nach einmaliger Einnahme auftreten. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern können die Nebenwirkungen fatal sein. Also lieber Finger weg, Augen zu und durch. Auch wenn man es aus Verzweiflung nicht glaubt, es wird die Zeit kommen, in der dein kleiner Spatz tatsächlich die Nächte durchschläft.

Homöopathische Schlafmittel oder Hausmittel für Kinder als Alternative?

Schon vor vielen Jahren haben verzweifelte Eltern versucht, sich mit Hausmitteln zu helfen. So hat man den Knirpsen oft einen in Alkohol getränkten Schnuller oder sogar ein Löffelchen Schnaps zum Schlafen gegeben. Auch hier gilt natürlich: Alkohol hat im Kinderkörper absolut nichts zu suchen. Auch nicht „nur einmal, zum Ausprobieren!" Genauso sollten homöopathische Beruhigungsmittel für Kinder vermieden werden. Denn auch wenn diese pflanzlich sind, sind es nun einmal Medikamente. Und bei Medikamenten für Kinder gilt: Weniger ist mehr! Sie sollten im Idealfall nur dann eingenommen werden, wenn es von einem Homöopathen oder Arzt empfohlen oder verschrieben wurde und das Kind tatsächlich an einer Erkrankung leidet. Du solltest dir bewusst machen, dass dein Kind nicht zwingend krank ist, nur weil es nachts nicht acht Stunden durchschläft.

Der individuelle Schlafrhythmus eines Kindes

Wenn dein Kind einfach nur nicht durchschläft, der Arzt aber keine gesundheitlichen Probleme entdeckt, sollten Schlafmittel tabu sein. Kinder haben einfach einen ganz anderen, individuellen Schlaf-Rhythmus als Erwachsene. Dein kleiner Schatz kann tagsüber hier und da mal zehn Minütchen Schlaf nachholen, oder ein längeres Mittagsschläfchen machen. Diese Option haben Eltern durch den Alltagsstress meist nicht. Und so kommen wir auch zum wahren Problem.  

Schlafmittel für Kinder: Das Problem ist die Schlaflosigkeit der Eltern

Der Gedanke, dass man dem Kind mit Schlafmitteln hilft, weil es so die Nacht durchschlafen kann, ist falsch. Durch den individuellen Schlafrhythmus fehlt es dem Kind meist an absolut gar nichts, auch nicht an Schlaf. Der einzigen Person, der du mit den Schlafmitteln für dein Kind helft, ist dir selbst. In diesem Fall können dir Freunde und Verwandte eine große Hilfe sein. Lass dein Kind doch mal ein Wochenende bei Omi und Opi übernachten. Dieses Wochenende solltest du dann nutzen, um sich einfach auszuschlafen. Dreckige Wäsche, schmutziges Geschirr und in der ganzen Wohnung liegt das Spielzeug verteilt? Das sind die Sachen, die du einfach ausblenden solltest. Solch eine Auszeit kann wahre Wunder wirken und im Nachhinein musst du vielleicht auch über den Gedanken, deinem Kind Schlafmittel verabreichen zu wollen, schmunzeln. Wichtig Kein Elternteil muss sich schuldig fühlen, mal mit dem Gedanken gespielt zu haben. Der enorme Schlafmangel, dem frisch gebackene Eltern ausgesetzt sind, kann einen schnell an die Belastungsgrenzen bringen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich Freunden und deiner Familie anvertrauen kannst und offen zugibst, dass die Belastung zurzeit sehr groß ist. Vor allem die eigenen oder andere Eltern werden mit größter Wahrscheinlichkeit sehr gut verstehen und dir unter die Arme greifen.

Tipps für einen ruhigen Schlaf

  • Feste Schlafenszeiten: Jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett bringen.
  • Ruhige Abendroutine: Rituale wie Vorlesen, Baden, leise Musik oder ein Hörbuch.
  • Geeignete Schlafumgebung: Dunkles, ruhiges und gut belüftetes Zimmer.
  • Kein Koffein oder Zucker: Keine koffein- oder zuckerhaltigen Getränke oder Snacks vor dem Schlafengehen.
  • Bildschirmzeit begrenzen: Mindestens 1 Stunde vor dem Schlafen keine Bildschirme.
  • Ausreichende Bewegung: Tagsüber körperlich aktiv sein, aber nicht direkt vor dem Schlafengehen.
  • Sicherheit: Kuscheltier oder Nachtlicht für ein Gefühl von Geborgenheit.
  • Gesunde Ernährung: Keine schweren Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen.
  • Konsistenz: So wenige Ausnahmen wie möglich machen.
 
Wir wünschen ruhige Nächte! Dein Team von babymarkt  Das Internet bietet dir keine medizinische und gesundheitliche Diagnose. Bitte lasse dich von einem/einer Kinderarzt/ärztin, einem/einer Facharzt/ärztin und/oder deiner Hebamme beraten.
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