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Fliegen mit Kind – Tipps für eine entspannte Reise
Kind

Fliegen mit Kind: Tipps für eine entspannte Reise

Die Urlaubszeit lockt mit fernen Reisezielen. Für Eltern mit Kleinkindern und Babys kann die Anreise besonders herausfordernd sein. Lange Flugzeiten sind in diesem Fall anstrengend und verlangen beiden Seiten viel Nerven ab. Überlege dir vor der Buchung genau, ob du für einen Flug mit Baby bereit bist. Deine Nervosität kann sich schnell auf den kleinen Passagier übertragen. Damit du schon die Vorfreude auf den Urlaub geniessen und in Ruhe alle Vorbereitung triffst, sagen wir dir, was du über das Fliegen mit Baby wissen solltest.

Mindestalter für die Reise checken: Unterschiede bei den Airlines

Babys dürfen bei den meisten Fluggesellschaften bereits ab dem achten Lebenstag fliegen. Es gibt aber Fluggesellschaften, die das Fliegen mit Baby erst ab dem 15. Lebenstag gestatten. Erkundige dich vor der Buchung nach den Bestimmungen. Falls ein Flug in den ersten Wochen nach der Geburt keine zwingende Notwendigkeit darstellt, lass dir lieber ein bisschen Zeit. Gewöhne dich zunächst an den neuen Familienalltag. Ebenfalls ist es ratsam, die
Regulationsstörungen
, bekannt als Dreimonatskoliken, abzuwarten. In dieser Phase plagen deinen kleinen Schatz Blähungen und
Bauchschmerzen
, was häufig mit Geschrei einhergeht. Unabhängig vom Alter sollte die wichtigste Voraussetzung für das Fliegen mit Baby sein, dass dein Kind gesund ist. Bei einer Erkältung mit
Ohrentzündung
oder bei Bauchschmerzen verschiebe deine Pläne lieber. Suche vor Reiseantritt unbedingt einen Kinderarzt auf, der dein Kind untersucht und das OK für die Reise gibt.

Sitzplatz wählen: Kuscheln mit Kind oder sicherer Freiraum?

Du solltest dir vor der Buchung überlegen, wie dein Baby reisen soll. Sicherheit steht immer an erster Stelle und besitzt im Flieger höchste Priorität. Kleinkinder unter zwei Jahren können auf dem Schoss eines Elternteils befördert werden und benötigen noch keinen eigenen Sitzplatz. Sie müssen allerdings durch einen Schlaufengurt am Gurt des Erwachsenen gesichert werden. Schlaufengurte sind zwar in der EU bei Doppelbelegung von Sitzen im Flugzeug vorgeschrieben, doch stehen sie aufgrund des unzureichenden Schutzes bei einem Aufprall in der Kritik. In einigen Ländern sind sie deswegen verboten. Es ist daher empfehlenswert, einen separaten Platz für dein Kind zu buchen. Zwar kostet der Sitzplatz den vollen Ticketpreis, aber es ist bequemer und bietet mehr Sicherheit für dein Baby. Kinder bis zu zwei Jahren haben übrigens kein Anrecht auf einen eigenen Sitzplatz. Erkundige dich bei der ausgewählten Fluggesellschaft.
Babyschalen
oder
Kindersitze
geben mehr Komfort während der Reise. Babyschalen sind für die kleinsten Passagiere zu empfehlen, während Kindersitze für Kinder ab ungefähr zwei Jahren infrage kommen. Ob die Produkte geeignet sind, erkennst du an dem TÜV-Rheinland-Prüfzeichen „For Use in Aircraft“. Alle geprüften Sitze und Schalen sind auch im Internet auf einer Liste des TÜV-Rheinland zu finden.

Boarding beginnt: Check-in mit Baby

Für einen möglichst stressfreien Start in den Urlaub, checke nach Möglichkeit bereits am Vorabend ein. Bei den meisten Anbietern dürfen Babys oder Kleinkinder sogar ein eigenes Gepäckstück mitnehmen, aber informiere dich über die Freigepäckgrenzen bei den entsprechenden Fluggesellschaften. Eltern fragen sich oft, ob sie einen Kinderwagen mit an Bord nehmen können. In vielen Fällen nimmt das Flughafenpersonal den Kinderwagen beim Boarding entgegen und verlädt ihn anschliessend. So kannst du bis zum Einstieg dein Baby oder Kleinkind innerhalb des Flughafengeländes bequem transportieren. Den Kinderwagen bekommst du nach der Landung sofort zurück. Informiere dich auch über die Möglichkeit des Pre-Boardings. Auf diese Weise kannst du vor den anderen Passagieren einsteigen und gerätst nicht unter Zeitdruck, weil andere Passagiere zu ihren Plätzen wollen.

Flughafen-Sicherheitskontrolle mit Baby

Babys dürfen durch die Sicherheitskontrolle getragen werden. Kleine Fluggäste, die im Kinderwagen sitzen, müssen allerdings aussteigen. Der Kinderwagen muss zum Durchleuchten auf das Handgepäck-Band gelegt werden und wird gescannt. Denke auch an die Bestimmungen zur Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck. Trotz der eigentlichen Obergrenze von 100 Millilitern pro Gefäss in einem durchsichtigen, wieder verschliessbaren Beutel, kann
Babynahrung
in grösseren Mengen mitgenommen werden. Zu dieser Kategorie zählen in der Regel Milchpulver und sterilisiertes Wasser in einer
Babyflasche
zum Zubereiten der Milch. Weiterhin fallen Muttermilch oder spezielle Milch für Babys sowie Babybrei unter die Ausnahme.

An Board: Kurz vor dem Start

Wähle für die Zeit des Fluges für dein Kind den Zwiebellook. Dadurch kannst du besser auf Temperaturschwankungen reagieren und Kleidungsstücke an- oder ausziehen. Häufig ist es kühl im Flugzeug, sodass auch eine
Kuscheldecke
praktisch erscheint. Was du deinem Kind auf jeden Fall anziehen solltest, sind
Socken
, damit die Füsse im Flugzeug warm bleiben. Achte darauf, dass dein Kind ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Stilles Wasser oder Saftschorlen sind eine gute Wahl. Ein grosser Schluck hilft gegen die trockene Luft und unterstützt den Druckausgleich. Anders als Erwachsene können Kinder und Babys weder einen Kaugummi kauen noch die Luft bei zugehaltener Nase anhalten, um dem Druck entgegenzuwirken. Babys sind in den ersten Monaten nicht in der Lage, durch den Mund zu atmen. Sie können nur durch die Nase atmen. Daher gestaltet sich der Druckausgleich beim Fliegen für Babys deutlich schwieriger. Nasensprays mit Kochsalzlösung schaffen Abhilfe. Alternativ kann es helfen, wenn dein Baby beim Start und bei der Landung etwas trinkt, isst sowie am
Schnuller
oder der Flasche nuckelt.
Wir wünschen dir und deinem Baby alles Gute und eine schöne Reise. Dein Team von babymarkt
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