Mutter sein – Ich bin Mama und trotzdem noch ich
„Ich liebe mein Baby – aber ich vermisse auch mein altes Leben. Ist das okay?“ Ja, absolut. Und du bist nicht allein mit diesem Gefühl. Die ersten Monate mit Baby sind intensiv, wunderschön und manchmal einfach nur überwältigend. Plötzlich dreht sich alles um diesen kleinen Menschen. Deine Tage (und Nächte) sind voll von Fürsorge, Liebe und Müdigkeit – und oft bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Zwischen all dem Glück schleichen sich aber manchmal auch Zweifel ein: Bin ich noch ich? Vermissen meine Freundinnen mich? Wann hatte ich zuletzt Zeit für mich selbst? Das ist kein Zeichen von Undankbarkeit – sondern ein Zeichen dafür, dass du ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen bleibst. Und genau das ist gut so.
Vom Ich zum Wir – und trotzdem ich bleiben
Erkenne an, dass du dich veränderst. Aber verliere dabei nicht aus dem Blick, wer du bist – mit all deinen Träumen, Interessen und Eigenheiten. Vergleiche dich nicht mit der Außenwelt – schon gar nicht mit perfekten Instagram-Mamas oder idealisierten Artikeln über das Muttersein. Dein Weg ist genauso richtig, wie du ihn gehst. Und gib dir Zeit. Kein Mensch findet sich über Nacht in einer neuen Rolle zurecht – auch keine Mama.
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No Judgement. Just Support.
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Du vermisst dein früheres Leben? Das ist kein Verrat.
Was hilft gegen das schlechte Gewissen?
Erkenne deine Gefühle an. Du bist keine schlechte Mama, wenn du manchmal raus willst oder Ruhe brauchst. Sprich mit anderen Müttern. Viele fühlen sich genauso – und das zu hören, kann unglaublich entlasten. Plane kleine Highlights für dich selbst. Mittagessen mit einer Freundin oder eine Stunde allein im Café.
Neues Ich statt altes Leben?
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Mini-Zeitfenster statt Me-Time-Wochenende
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Du gibst jeden Tag dein Bestes. Und das reicht.
Fazit: Du darfst Mama sein und trotzdem du bleiben
Kleine Erinnerung zum Muttertag:
Häufig gestellte Fragen zum Thema "Mutter sein"
Wie finde ich in mein neues Leben als Mama hinein?
Darf ich mein altes Leben eigentlich vermissen?
Bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich mal genervt bin?
Wie kann ich meine Freundschaften trotz Baby aufrechterhalten?
Wie bleibe ich auch als Mama ein Teil der Gesellschaft?
Wie gehe ich mit Kommentaren aus meinem Umfeld um?
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