Mit Einführung der Beikost stellen sich Eltern die Frage, mit welchen Babybrei sie beginnen sollen. In der Regel ist das Baby zwischen vier und sechs Monaten alt, wenn es das erste Mal Interesse am Essen zeigt. Die meisten Eltern beginnen mittags mit dem Gemüsebrei, ersetzen dann Zwischenmahlzeiten mit Obst-Getreidebrei und schließlich frühestens im Alter von sechs Monaten mit dem Milchbrei Frühstück oder Abendessen.
Glutenhaltige Breie - Zöliakie vermeiden
Zöliakie, oder auch Glutenunverträglichkeit, betrifft etwa ein Prozent der Weltbevölkerung und kann vererbt werden. Gluten ist ein Klebemittel, das vor allem in Weizen, Dinkel, Grünkern, Gerste und Roggen vorkommt. Noch vor einiger Zeit wurde geraten, Babys im ersten Jahr keine glutenhaltigen Breie zu füttern. Eine neue Empfehlung lautet aber, nach einem halben Jahr etwa mit kleinen Mengen glutenhaltiger Getreide zu beginnen. In diesem Alter ist die Toleranz für Gluten am höchsten und die Gabe wirkt wie eine Impfung.
Getreide- und Milchbrei
Getreidebrei kann man entweder mit Milch oder/und Wasser anrühren, mit oder ohne Obst verfeinern. Als Zwischenmahlzeit eignet sich Getreidebrei auf Wasserbasis mit Obst. Am Abend oder am Morgen rührt man ihn als Milchbrei an (ab dem 7. Monat - ab dem 5. oder 6. Monat verwendet man halb Milch, halb Wasser). Der Babybrei kann auch mit Pre-Milch angerührt werden, wenn du den Gedanken, dein Kind Kuhmilch zu geben, unheimlich findest. Denn auch von Kuhmilch wurde vor einiger Zeit im ersten Jahr noch abgeraten. Milch- oder Getreidebrei kann als Flocken ohne oder bereits mit Milchzusatz oder im Gläschen gekauft werden. Grundsätzlich kann man sich auf hervorragende Qualität verlassen, egal für welche Variante man sich entscheidet. Nichts wird hierzulande besser kontrolliert als die Nahrung für unsere Kleinsten.Dein Team von babymarkt!
Newsletter
10% Rabatt erhalten!
Jetzt für den Newsletter anmelden und Willkommensrabatt sichern. Exklusive Gutscheine - Tolle Gewinnspiele - Neuheiten & Trends