Zum Hauptinhalt springen
00T
00S
00M
00S

-25% in der App / -20% im Shop auf Mode* Jetzt wählen

Selbstliebe als Mutter: Warum sie so wichtig ist & wie du sie stärkst
Schwangere Frau schaut zufrieden auf ihren Babybauch

Selbstliebe als Mama

Liebe für dich selbst mindestens genauso wichtig, die Liebe zu deinen Herzensmenschen. In diesem Beitrag erfährst du, warum Selbstliebe als Mama essentiell ist, warum sie oft so schwer fällt und wie du sie im Alltag stärken kannst – auch mit wenig Zeit.

Selbstliebe als Mama – warum sie so wichtig ist

Als Mama bist du jeden Tag für andere da – dein Kind, deine Familie, dein Umfeld. Doch wer sorgt eigentlich für dich? Zwischen Windeln wechseln, Kita-Organisation und Alltagschaos bleibt oft kaum Zeit für Selbstliebe. Viele Mütter stellen sich selbst hintenan, weil sie glauben, sie müssten immer stark sein und alles perfekt machen.Doch genau hier liegt das Problem: Ohne Selbstfürsorge fehlt irgendwann die Kraft, für andere da zu sein. Selbstliebe ist kein Egoismus, sondern eine Notwendigkeit – für deine eigene mentale Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Familie. Denn nur wenn es dir gut geht, kannst du mit voller Energie und Liebe für dein Kind da sein.

Warum Mütter oft Schwierigkeiten mit Selbstliebe haben

Selbstliebe klingt so einfach – sich selbst annehmen, sich Gutes tun, eigene Bedürfnisse ernst nehmen. Doch gerade für Mütter ist das oft eine enorme Herausforderung. Der Alltag ist geprägt von Verantwortung, Erwartungen und Unsicherheiten, sodass die eigene Selbstfürsorge oft in den Hintergrund rückt. Doch warum ist das so?  

Gesellschaftliche Erwartungen & Perfektionismus

Mit der Erwartung, dass Mütter alles im Griff haben, baut die Gesellschaft immensen Druck auf: Ein glückliches Kind, einen gepflegten Haushalt, eine stabile Partnerschaft – und vielleicht noch eine erfolgreiche Karriere. In den sozialen Medien sehen wir scheinbar mühelos perfekte Mütter, die ihre Kinder liebevoll bespaßen, gesundes Essen servieren und dabei selbst strahlend aussehen. Das erzeugt enormen Druck, denn plötzlich erscheint nichts genug – nicht die Zeit für das Kind, nicht die Ordnung in der Wohnung, nicht die eigene Energie.Dieses Idealbild von der „perfekten Mutter“ führt dazu, dass viele Frauen hohe Erwartungen an sich selbst haben. Sie setzen sich unter Druck, immer alles richtig zu machen, obwohl das schlichtweg unmöglich ist. Selbstzweifel entstehen, wenn der Alltag mal nicht rund läuft, das Baby viel weint oder es einfach keinen Platz für Me-Time gibt. Doch Perfektionismus ist eine Falle – und gerade in der Mutterschaft darf es Raum für Fehler und Unvollkommenheit geben.  

Der endlose Mental Load & fehlende Zeit

Neben dem Arbeitsalltag und dem Wunsch, es jedem Recht zu machen, kommt für viele Mütter neben der Betreuung der Kinder noch eine unsichtbare Last hinzu: der Mental Load. Ist an Arzttermine, Kita-Anmeldungen, Geburtstagsgeschenke, den nächsten Wocheneinkauf oder saubere Klamotten gedacht? Was muss noch erledigt werden?Das Problem: Mental Load verbraucht mentale Energie, oft unbewusst. Selbst wenn die To Do-Liste für den Tag „abgearbeitet“ ist, kreisen die Gedanken weiter – was morgen ansteht, ob an alles gedacht wurde, ob es dem Kind gut geht. Dadurch bleibt kaum Freiraum für sich selbst, weil der Kopf nie richtig abschalten kann. Viele Mütter fühlen sich dadurch erschöpft, überfordert und wie in einem Hamsterrad gefangen.Zeit für Selbstliebe? Die scheint oft schlichtweg nicht existent. Mehr zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf” liest du
in unserem Beitrag
.
 

Schuldgefühle: „Ich muss zuerst für alle anderen da sein“

Viele Mütter haben das Gefühl, dass sie sich zuerst um ihr Kind, den Partner, den Haushalt oder die Familie kümmern müssen, bevor sie an sich selbst denken dürfen. Eigene Bedürfnisse zu äußern oder sich bewusst Zeit für sich zu nehmen, fühlt sich schnell egoistisch an – als würde man „nicht genug“ für andere da sein.Doch genau hier liegt das Problem: Selbstliebe bedeutet nicht, andere zu vernachlässigen – sondern für sich selbst zu sorgen, um auch für andere da sein zu können. Wenn Mütter ständig über ihre Grenzen gehen, führt das früher oder später zu Erschöpfung, Frustration und sogar Burnout.Deshalb ist es so wichtig, Schuldgefühle loszulassen und sich selbst als wertvoll und wichtig zu betrachten. Denn eine glückliche, ausgeglichene Mama bedeutet auch ein glückliches Kind.

Warum Selbstliebe kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist

Viele Mütter sehen Selbstliebe als etwas, das man sich nur „leisten“ kann, wenn alles andere erledigt ist – wenn der Haushalt gemacht, das Kind versorgt und alle To Dos abgehakt sind. Doch das Problem ist: Diese Liste wird nie wirklich leer sein. Es gibt immer etwas zu tun. Und genau deshalb ist Selbstliebe keine Option, sondern eine Notwendigkeit – nicht nur für dich, sondern auch für deine Familie.  

Die „leeres Glas“-Metapher: Warum du dich zuerst um dich kümmern musst

Stell dir vor, du bist ein Wasserglas. Jeden Tag gibst du Energie, Liebe und Aufmerksamkeit an dein Kind, deinen Partner, deinen Job, den Haushalt – und dein Glas leert sich. Wenn du nicht bewusst für dich selbst sorgst, wird es irgendwann leer sein. Dann fehlt dir die Kraft, geduldig zu sein, liebevoll zu reagieren oder die alltäglichen Herausforderungen zu bewältigen.Du musst dein Glas immer wieder auffüllen, damit du weiterhin geben kannst. Selbstfürsorge bedeutet nicht, anderen etwas wegzunehmen – sondern sicherzustellen, dass du langfristig für deine Familie da sein kannst, ohne dich selbst dabei zu verlieren. Erlaube dir Auszeiten, Me-Time und Dinge, die dir im Leben Freude bereiten.

Auswirkungen auf die Familie & Kinder

Viele Mütter glauben, sie müssten sich selbst zurückstellen, um eine „gute Mutter“ zu sein. Doch tatsächlich lernen Kinder durch Beobachtung – und wenn sie sehen, dass du gut auf dich achtest, lernen sie, es auch zu tun.Ein Kind, das eine Mutter mit gesunder Selbstliebe erlebt, versteht: ✔ Eigene Bedürfnisse sind wichtig. ✔ Es ist okay, sich Pausen zu nehmen. ✔ Man muss nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein.Wenn du dir regelmäßig kleine Momente für dich nimmst, wirst du nicht nur entspannter, sondern kannst auch mit mehr Liebe und Geduld für dein Kind da sein. Selbstliebe macht dich nicht egoistisch – sie macht dich stark.

Praktische Wege zu mehr Selbstliebe im Mama-Alltag

Selbstliebe klingt schön – aber wie setzt man sie im hektischen Mama-Alltag um? Zwischen Windeln, Kita-Planung und Arbeit bleibt oft kaum Zeit für sich selbst. Doch Selbstliebe muss nicht aufwändig sein. Es geht darum, kleine Rituale in den Alltag zu integrieren, Grenzen zu setzen und sich bewusst zu machen: Du bist wichtig.  

Kleine Rituale für dich selbst – auch mit wenig Zeit

Du brauchst keine zwei Stunden Wellness, um für dich zu sorgen. Bereits fünf Minuten bewusste Pause können dein Wohlbefinden verbessern: ✔ Genieße morgens eine Tasse Tee oder Kaffee – ohne Ablenkung. ✔ Nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen, bevor du dein Kind aus dem Bett holst. ✔ Höre dein Lieblingslied und tanze, während du kochst. ✔ Schreibe jeden Abend eine Sache auf, die du gut gemacht hast.  

Grenzen setzen & „Nein“ sagen lernen

Mütter übernehmen oft viel – sei es im Haushalt, in der Familie oder im Freundeskreis. Doch du musst nicht alles alleine machen. Lerne, „Nein“ zu sagen, wenn etwas deine Energie raubt. Das kann heißen: ✔ Nein zu Perfektionismus („Der Haushalt kann warten.“) ✔ Nein zu zusätzlichen Aufgaben („Ich kann das nicht übernehmen.“) ✔ Nein zu Erwartungen anderer („Ich muss nicht allem gerecht werden.“)  

Selbstmitgefühl entwickeln: Perfektionismus loslassen

Du bist nicht nur Mama – du bist auch Mensch. Es ist okay, mal müde zu sein, mal genervt zu sein, mal Fehler zu machen. Selbstliebe bedeutet, sich nicht für jeden kleinen „Fehler“ zu verurteilen, sondern sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen, so wie du es für Freunde und Familie auch tust.

Me-Time bewusst in den Alltag einbauen

Auch wenn es schwerfällt – plane dir bewusst kleine Auszeiten ein: ✔ Ein Abendbad nach einem stressigen Tag. ✔ Ein kurzer Spaziergang alleine. ✔ Ein Telefonat mit einer Freundin.Diese kleinen Momente helfen dir, dein „Glas“ wieder aufzufüllen und dich mit neuer Energie um dein Kind zu kümmern
Schwangere Frau sitzt zufrieden auf Sofa

Selbstliebe durch kleine Alltagsmomente finden

Selbstliebe muss nicht bedeuten, sich stundenlang Zeit für sich selbst freizuschaufeln – oft sind es gerade die kleinen Momente im Alltag, die uns helfen, wieder Kraft zu tanken. Achtsame Pausen lassen sich überall einbauen, egal ob beim Kochen, Duschen oder auf dem Spielplatz. Statt den Kopf mit To Dos zu füllen, kann es helfen, bewusst den Moment wahrzunehmen: das warme Wasser auf der Haut spüren, den Duft des Kaffees genießen oder einfach nur beobachten, wie das Kind spielt, während man selbst einmal tief durchatmet.Auch kleine Routinen können Selbstliebe im Alltag verankern. Ein bewusst genossener Tee am Morgen, eine kurze Meditation vor dem Schlafengehen oder ein paar Minuten Lesen am Abend – es sind diese Rituale, die uns daran erinnern, dass wir uns selbst nicht vergessen dürfen. Selbstfürsorge bedeutet nicht, egoistisch zu sein, sondern gut für sich selbst zu sorgen, um mit neuer Energie für andere da sein zu können. Sich diese Momente zu nehmen, sollte kein schlechtes Gewissen auslösen, sondern als das gesehen werden, was es ist: eine liebevolle Geste an sich selbst.

Die Vorbildfunktion: Was dein Kind von dir über Selbstliebe lernt

Kinder beobachten und übernehmen Verhaltensweisen ihrer Eltern – auch, wie wir mit uns selbst umgehen. Wenn eine Mutter sich ständig selbst kritisiert, ihre eigenen Bedürfnisse ignoriert oder sich keine Pausen erlaubt, vermittelt sie unbewusst die Botschaft, dass Selbstliebe und Selbstfürsorge keine Priorität haben.Andersherum lernen Kinder, dass es normal und wichtig ist, gut für sich zu sorgen, wenn sie sehen, dass ihre Mutter sich Zeit für sich nimmt, freundlich mit sich selbst spricht und Grenzen setzt. Sie verstehen, dass Mamas Bedürfnisse genauso zählen wie die aller anderen.Selbstliebe ist also nicht nur ein Geschenk an dich selbst, sondern auch an dein Kind. Ein Kind, das eine Mutter mit gesunder Selbstfürsorge erlebt, wächst mit der Überzeugung auf, dass es wertvoll ist – ganz unabhängig von Leistung oder Perfektion. Indem du dir selbst Liebe und Aufmerksamkeit schenkst, gibst du deinem Kind das beste Beispiel für einen liebevollen Umgang mit sich selbst.

Fazit: Selbstliebe macht dich zur stärkeren Mama – für dich und dein Kind

Selbstliebe als Mama ist keine Nebensache, sondern essentiell für dein eigenes Wohlbefinden und das deines Kindes. Wenn du lernst, dir selbst mit Wertschätzung und Fürsorge zu begegnen, stärkst du nicht nur deine eigene Energie, sondern gibst auch ein kraftvolles Vorbild weiter. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder sich jeden Tag stundenlange Auszeiten zu nehmen – sondern darum, kleine Momente der Selbstfürsorge bewusst zuzulassen, ohne Schuldgefühle.Indem du auf deine eigenen Bedürfnisse achtest, zeigst du deinem Kind, dass Selbstliebe wichtig und gesund ist. Denn eine glückliche, ausgeglichene Mama bedeutet auch ein stabiles, liebevolles Umfeld für dein Kind. Erlaube dir also, gut zu dir selbst zu sein – denn du hast es verdient.
Wir wünschen dir alles Gute! Dein Team von babymarkt

Häufig gestellte Fragen zum Thema Selbstliebe als Mutter

 
Newsletter Teaser

Newsletter

10% Rabatt erhalten!

Jetzt für den Newsletter anmelden und Willkommensrabatt sichern. Exklusive Gutscheine - Tolle Gewinnspiele - Neuheiten & Trends
Ich möchte mein Abonnement beenden